Restaurant Bewertung von Akropolis in Altenstadt |
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Akropolis in Altenstadt: »Mein Besuch im Akropolis am 7.7.2012« von Frank am 08.07.2012 über Akropolis in Altenstadt Das Akropolis ist umgezogen von der Frankfurterstr. in die Obergasse ehemals Altenstädter Schnitzelhaus, leider blieb dabei sehr viel auf der Strecke. Damals war es ein kleines gemütliches Restaurant, man kam herein und wurde mit einem Lächeln begrüßt, heute hat es sich zu einer Massenverköstigungsanstalt verändert.
Heute kommt man herein und spürt eine Verkrampftheit kein lächeln mehr, kein freundliches Wort, es fehlt die griechische Gastfreundschaft. Obwohl eine Vorbestellung für 19:00 Uhr vorlag und wir 2 Minuten zu spät waren, gab es keinen reservierten Tisch, man suchte fieberhaft nach einer Lösung uns zu plazieren. Früher war es so, man kannte seine Gäste, kaum hatte man sich gesetzt, kam der Kellner mit 2 Gläsern und einer Flasche San Pelegrino, so etwas sind Highlights, die bleiben hängen, man fühlte sich wie bei Freunden; heute wird sehr unpersönlich die Getränkebestellung aufgenommen, dann kommt nach ca. 10 Minuten der zweite Kellner und möchte nochmals die Bestellung der Getränke aufnehmen, bevor dann nach geschlagenen 20 Minuten endlich die Getränke serviert wurden. Zuvor wurde schon mal die Essensbestellung aufgenommen. Früher war es so, zuerst kamen die Getränke, dann wurde die Bestellung des Menüs aufgenommen. Nach einer geschlagenen Stunde wurde endlich der Salat gereicht, leider nicht in gewohnt guter Qualität, nein heute spart man an Oliven und Pepperoni, kein griechischer Flair mehr beim Salat. Als nach 90 Minuten das Essen immer noch nicht aufgetragen war, bat ich darum doch mal in der Küche nachzufragen wann man denn unser Essen servieren könnte, siehe da, keine 3 Minuten später wurde serviert, leider kannte sich die Bedienung nicht mit den Gerichten aus, so dass der Gast nachher die Teller zuodnen durfte, früher stimmte die Organisation, in 70 Minuten, konnte man im Akropolis in der Frankfurter Straße gemütlich mit dem Essen fertig sein, heute sollte man mindestens 2,5 Stunden einplanen. Qualität des Essens: Früher hatte ich Schwierigkeiten die Portionen aufzuessen, danach war ich wirklich satt. Heute bleibt noch ein Rest an Hunger übrig, nur der Appetit wird gestillt, die Portionsgröße wurde reduziert. Die servierten Pommes waren leider nur lauwarm, das Gyros, als eine Spezialität des Hauses angepriesen, schmeckte fad scheinbar wurde hier nicht gewürzt, ich konnte es leider nicht essen und ließ es liegen. Zum Schluß wird man dann gefragt, ob man noch einen OUZO möchte, früher war das keine Frage, es gehörte zum guten Ton des Restaurans, dass mit den ersten Getränken ungefragt ein OUZO serviert wurde, heute hat man das Gefühl, wer viel fragt, der gibt nicht gerne. Früher galt der Spruch "Bei Freunden zuhause", genau so fühlte man sich, davon ist leider nichts mehr geblieben, Schade. Die Betreiber dieses Restaurants, sollten sich wieder auf die Wurzeln ihrer Herkunft besinnen, was machte das alte Akropolis aus? Warum kamen die Gäste so gerne? Warum ist jetzt ein Massenabfütterungsbetrieb daraus geworden? Warum wurde die Essensqualität schlechter, die Portionen kleiner und die Preise höher? Warum spürt der Gast das hier keine richtige Organisation mehr da ist, gut das Restaurent hat sich sehr vergrößert aber das sin doch bekannte Eckdaten, die in die Planung mit eingehen und auch Berücksichtigung finden sollten. Ich kann das Akropolis leidern nicht weiterempfehlen und es war einmal sooo gut, ich hoffe nur dass die Phase der Gewinnmaximierung auf Kosten der Qualität bald ein Ende hat und man sich wieder auf seine Gäste besinnt. |