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»Lohnender Abstecher zwischen zwei Zügen« von Rainer Schneider am 17.07.2016
Auf dem Weg von Mosbach nach Hamburg führte mich die Bahnfahrt nach Schöllenbach, wo ich den Zweistundentakt nutzte und den Niebelungensteig nach Hesselbach in Angrif nahm. Eine vergessene Gegend, die ich aus meiner Jugend im Odenwald von Radtouren her kenne und an die ich mich gerne zurückentsinne. Nach 30 Minuten kam ich etwas keuchend auf der Höhe an und steuerte den Grünen Baum an. Beim Gastraum hätte ich mir vielleicht etwas mehr Winkel und natürlich Öffnung nach außen gewünscht, aber das muss nicht sein,. Die Bedienung war flink und sehr höflich, meinem wackeligen Tisch verhalf sie unaufgefordert zu Standfestigkeit und meine Umbestellung nahm sie als selbstverständlich entgegen - ist nicht überall so und sei sehr positiv vermerkt. Diestelhäuser Weizen vom Fass ist schon allein ein Bonuspunkt, das Steak hervorragend medium und die Spätzle sehr schmackhaft. Das alles wurde trotz gut gefülltem Gastraum zeitnah serviert und es blieb nach dem zweiten Weizen auch noch Zeit für den Genuss eines sehr ordentlichen Espresso. Eine italienische Kaffeemaschine in Hesselbach hatte ich nicht erwartet. Das Essen war den Preis mehr als wert. Danach ging es den Niebelungensteig wieder hinunter und den nächsten Zug nach Frankfurt erreichte ich mühelos.
Fazit: Das Lokal braucht keine Konkurrenz zu schäuen, es hebt sich wohltuend von manch überengagierter Gastronomie ab. Mein Tip: Machen Sie etwas mehr Werbung in Verbindung mit der Niebelungenbahn und dem Niebelungensteig, das dürfte noch mehr Gäste auf den Geschmack bringen.
Gruß aus Hamburg,
Rainer Schneider
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»gutes essen« von weyrauch,hofmann,faber,3hunde am 06.08.2014
waren eine woche vor ort und haben nur im grünen baum gespeist.alles hat geschmeckt.würden immer wieder kommen.
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