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»Mies ist noch untertrieben « von Sabrina am 06.07.2020
Wir sind maßlos enttäuscht.
Wenn man einer Gesellschaft nicht gewachsen ist sollte man dazu stehen.
Wir feierten den Geburtstag von unserer Oma.
- Nach der ersten Getränkerunde wurde nicht mehr gefragt, ob man noch was trinken möchte.
- Als wir nach einer weiteren Speisekarte fragten, wurde uns extrem pampig gesagt er hätte auch noch andere Gäste (zu dem Zeitpunkt saßen lediglich 5Personen auf der Terrasse). Hätte man das freundlich gesagt wäre das auch alles nicht das Problem gewesen.
- Es wäre schön gewesen, wenn wir alle ungefähr zur gleichen Zeit gegessen hätten (gegen etwas zeitverzögert sagt kein Mensch etwas). Aber wir bekamen das Essen in einem Zeitraum von 2 Stunden.
- Der "nette" Kellner nahm 10 Essen auf und ging dann wieder davon mit dem Kommentar "Ich hab auch noch andere Gäste".
- Teilweise waren die Essen sehr gut, aber teilweise nicht essbar, so das wir sie zurückgehen haben lassen.
Freude hat dieser Besuch daher eher nicht gemacht. Und wenn man so mit Gästen umgeht, die auch noch Dauercamper auf dem Campingplatz sind, macht man sich bestimmt keine Freunde.
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»Katastrophal!« von Dörthe am 03.04.2018
Nachdem wir beim Einchecken am Campingplatz darauf hingewiesen wurden, dass wir noch am gleichen Tag unser Ostermenü im Restaurant wählen sollten, reservierten wir noch für den gleichen Abend einen Tisch. Und an diesem Abend begann das Desaster…
Vor dem Eingang sammeln sich die Raucher am Abend, und man muss sich erst durch die Rauchschwaden kämpfen, um hinein zu gelangen. Wenn man dann Pech hat, hat die offene Küche vergessen, den Dunstabzug einzuschalten und man gelangt vom Regen in die Traufe, denn bei uns war der Restaurantbereich in eine Fettwolke getaucht. Erst nach unserem Hinweis wurde die Lüftung eingeschaltet.
Am ersten Abend beim Kegel-Essen hat man uns vergessen im Keller (wir waren die einzigen Gäste an den 3 Kegelbahnen). Nachdem wir nach 50 Minuten nachfragten, wurde uns bestätigt, dass wir vergessen wurden ... unser Essen kam also dann nochmals 20 Minuten später, und es war leider schlecht. Das Gemüse war zerkocht, die Kartoffeln nicht frisch und es war lauwarm. Wir beschwerten uns, die Bedienung sagte „sorry“.
Das Ostermenü sollten wir am nächsten Tag bestellen. Wir versuchten es also wieder mit dem Essen ... Und es war wieder nicht gut. Das Schnitzel lag auf den Pommes, diese waren dann fettdurchtränkt, die Zwiebeln des Rostbratens waren aus der Tüte, die Sosse ebenso und die Kartoffeln waren kalt. Das Gemüse war das Selbe, wie vom Vortag. Am Nachbartisch beschwerten sich die Gäste auch über die Qualität. Spätestens jetzt hätten wir mal ein „Sorry“ aus der Küche erwartet. Von der griechischen Gastfreundschaft hatten wir mehr erhofft. Das Ostermenü sollten wir am nächsten Tag bestellen.
Wir gingen also wieder hin und wollten das Menü bestellen. Die Bedienung musste erst die Chefin fragen, dann im Computer schauen, bis sie herausfand, was denn das Menü sei. Wir fragten sie, ob wir denn die einzigen „Menü“-Gäste seien, weil es so kompliziert sei und sie meinte dann, nein, sie seien total ausgebucht …?! Zwischendurch kam die Chefin und gab der Bedienung vor unseren Augen die Anweisung, nach unserer Bestellung umgehend den Chef anzurufen, er sei grad „ in der Metro“ und müsse das mit einplanen … Es gab zwei Menüs zur Auswahl – Lachs mit Reis und Gemüse oder Lamm mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse … davor Suppe und als Dessert „Scheiterhaufen“. Wir bestellten je ein Menü, unser Sohn sollte sich am Abend etwas aus der Karte auswählen, und wir reservierten einen Tisch für Abends.
Als wir dann am Ostersonntag ins Restaurant kamen, kam ein Ober, knallte uns drei Speisekarten hin und ging wieder. Nach ca. 15 Minuten kam eine Bedienung und wollte unsere Bestellung aufnehmen. Freundlich wiesen wir sie darauf hin, dass wir das Ostermenü bestellt hätten. Sie meinte, da müsse sie erst in der Küche nachfragen und ging. Als sie zurückkam, sagte sie uns, es gäbe nur noch den Fisch, das Lamm sei „aus“, wir sollten was aus der Karte aussuchen. Wir bestellen den Lachs und ein Gericht aus der Karte und für unseren Sohn Schnitzel mit Pommes. Wir baten darum, die Pommes separat zum Schnitzel zu legen, damit sie nicht so Fett-durchtränkt werden. Die Antwort: „Das geht nicht. Das kann sich die Küche nicht merken“. Das zweite Hauptgericht bestellten wir mit Pommes statt mit Kartoffeln.
Die Suppe kam nach 45 Minuten (war okay). Der Fisch und das Hauptgericht kamen nach weiteren 35 Minuten. Das Schnitzel brauchte nochmals 10 Minuten länger. Der Fisch war so trocken, als hätte er noch nie Wasser gesehen. Das Gemüse dazu war das Gleiche Zerkochte vom Vortag und vom Vortag. Das Schnitzel lag auf den Pommes, die vom Fett durchtränkt waren. Das zweite Hauptgericht wurde mit (kalten) Kartoffeln geliefert, statt mit Pommes. (Diese wurden dann nach unserer Beschwerde noch nachgeliefert – gottseidank separat), Sosse wieder aus der Tüte, Zwiebeln ebenfalls. So schade. Das Dessert kam nach weiteren 20 Minuten. Es schmeckte. Wow.
Wir vertrieben uns die Wartezeit mit Kartenspielen und dem Beobachten der anderen Gäste: Am Nachbartisch beschwerten sie sich über kaltes Essen … am gegenüberliegenden Tisch wurden die Gesichter wegen der Wartezeit immer länger … zwei Herren kamen erbost an die Theke und sagten, sie würden jetzt sofort zahlen und nicht mehr länger auf das Essen warten wollen … zwei Gäste gingen ohne Abschiedsgruss, die Bedienung sagte immer wieder völlig genervt zu uns „Ich kann nicht mehr … ich kann nicht mehr …“ und schien kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu sein …
Die Rechnung kam nicht, obwohl darum baten. Wir gingen zur Theke zum Bezahlen. Die Kasse war ausgefallen, der Chef war sauer, lies seinen Unmut an den Mitarbeitern aus. Wir mussten unterschreiben, dass wir 2 Menüs für je 29 Euro gegessen hatten, damit das Restaurant dies mit dem Camping abrechnen kann. Kein „Sorry“, kein Ouzo, kein nix … Sehr enttäuschend.
Am nächsten Tag hat sich mein Mann an der Rezeption und im Kiosk beschwert und erzählte von unseren Erfahrungen. Da kam der Chef des Restaurants und fuhr meinen Mann harsch an, ob er jetzt hier überall schlecht reden würde über ihn. Wo er denn jetzt weitermachen würde damit? So schade, dass sich ein Gastronom nicht seinen Fehlern stellen kann. Ein Glas Wein oder ein Ouzo und ein klärendes Gespräch hätten die Situation sicher entspannt.
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»Restaurant Chritopherus« von bruno am 19.04.2012
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